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So verbrennen Sie erfolgreich Geld im Newsletter-Marketing
5.07.16 | 0 Kommentare | Author: Marcus Bierbaum

Trotz stetig steigendem Aufkommen von Mailings erfreut sich der Newsletter gerade im B2B-Bereich nach wie vor großer Akzeptanz. Es ist daher kaum verwunderlich, dass auch immer mehr Unternehmen aus den Branchen Chemie und Life Sciences, Geschäftskunden über dieses effektive Instrument des Kundendialogs ansprechen.

Für professionelles und nachhaltig erfolgreiches E-Mail-Marketing benötigt man allerdings mehr als gute Kampagnen und attraktive Produkte. Auch aus technischer Sicht müssen individuelle Rahmenbedingungen beachtet werden. Auf der Suche nach einer geeigneten Newsletter-Marketing-Software tun sich dabei einige Unternehmen noch schwer. Zu welchen Problemen das unter anderem führen kann, lesen Sie in diesem Beitrag.

Was will ein guter Newsletter erreichen?

Ein guter Newsletter soll eine positive Resonanz und Interesse für den Inhalt beim Empfänger bewirken. Er wird als Instrument zur Neukundenakquise benutzt, aber auch zur Reaktivierung von Bestandskunden. Ansprechend und informativ muss das Mailing sein. Aber auch das inhaltlich und optisch beste Mailing funktioniert manchmal nicht, wenn der Zeitpunkt beim Empfänger falsch gewählt ist.

Die technischen Erfolgsfaktoren, um einen optimalen Eindruck zu hinterlassen, können Sie dafür sehr wohl beeinflussen. Sie sind das Grundgerüst, auf dem dann der Inhalt und jede weitere Optimierung aufbaut. Das heißt aber auch, dass jeder Fehler schon zu einem Totalausfall führen kann. Um hier eine gleichbleibende hohe Zustellbarkeit und Darstellbarkeit zu garantieren, gibt es einen üppigen Markt an professionellen E-Mail Marketing-Tools. Um ein solches kommt ein seriöses Unternehmen heutzutage kaum noch herum. Doch Vorsicht, wahllos das erst beste Angebot anzunehmen, kann zu unliebsamen Überraschungen führen.

Mit dem falschen E-Mail-Marketing-Tool kann einiges schiefgehen

Wie in jeder anderen Branche sind die Angebote auf dem Markt auf ganz bestimmte Anforderungen und Zielgruppen abgestimmt. Softwarehersteller werben hier mit Komplettlösungen für Unternehmen schon zu minimalen Kosten. Gerne werden aber wichtige Details vernachlässigt, die später zu einigen Problemen führen können. Bedenkliche Inhalte oder Formatierungen, zum Beispiel, werden oftmals nur spärlich erkannt, die Folge sind alarmierte Spamfilter und im schlimmsten Fall der Eintrag auf einer Blacklist. Auch auf Mobilgeräte angepasste E-Mail-Templates machen Newsletter-Software-Anbietern oft Probleme. Inhalte werden dann schlecht dargestellt oder lassen sich nur durch Hin- und Herscrollen vollständig anschauen.

Besonders kritisch wird es dabei, wenn Inhalte überhaupt nicht mehr dargestellt werden können. Schauen wir uns das folgende aktuelle Mailing an. Weckt dieser Newsletter bei Ihnen ein gesteigertes Interesse für die Angebote des versendenden Unternehmens?

Ein Mailing das nur aus Bildern besteht, die nicht dargestellt werden. Professionell ist anders.

Ein Mailing das nur aus Bildern besteht, die nicht dargestellt werden. Professionell ist anders.

Dieser Blanko-Newsletter macht beim Empfänger eine sehr unrühmliche Figur, ein Image-Schaden ist vorprogrammiert.

Dazu hätte der Betreff nicht schlechter gewählt werden können. Dieser lautet einfach nur „Breaking Batch“. Ein Wortspiel, das die TV-Serie „Breaking Bad“ aufgreift, aber ohne erklärende Zusatzinformation, die ihre volle Wirkung erst mit dem famosen Inhalt des Newsletters entfalten könnte. Nur wo ist der Inhalt?

Was ist hier passiert?

Sie denken jetzt bestimmt an einen Fehler in den betreffenden Abteilungen des Unternehmens beim Zusammenbau des Mailings, aber die haben hier eigentlich alles richtig gemacht. Die beworbenen Produkte und die Umsetzung der entsprechenden Werbemittel können sich durchaus sehen lassen, also wenn man sie denn irgendwann doch mal sieht. Für den Kardinalfehler sorgt das verwendete E-Mail-Marketing-Tool.

Dabei zeigt das Mailing eigentlich ein tolles Produkt und kann sich durchaus sehen lassen. Leider nur in der Webansicht.

Dabei zeigt das Mailing eigentlich ein tolles Produkt und kann sich durchaus sehen lassen. Leider nur in der Webansicht.

Im gezeigten Beispiel handelt es sich um den Software-Anbieter Clever Reach. Dieser bietet eine Newsletter-Software an, die durch besonders günstige Preismodelle punkten kann. So können Sie beispielsweise für einen Festpreis von monatlich 84,95 € unbegrenzt E-Mails an bis zu 10.000 Empfänger schicken. Andere Anbieter verlangen diesen Preis und mehr schon für den einmaligen Versand von 10.000 E-Mails.

Für diese Ersparnis müssen Sie dann natürlich aber mit einigen Einschränkungen leben und genau diese fallen sparwütigen Unternehmen dann auf die Füße.

Hier wurde die Lizenz zum Geld verbrennen erworben

Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, um Grafiken in Newsletter einzubinden.

  • Sie verlinken in Ihrem Newsletter auf externe Datenquellen von denen die Darstellung der Grafiken dann nachgeladen wird
  • Sie betten die Grafiken direkt in das Mailing ein und versenden die Dateien in der Mail als unsichtbaren Anhang

Das Verlinken der Grafiken reduziert zwar enorm die Größe des verschickten Mailings, hat aber mit immensen Darstellungsproblemen zu kämpfen.

Der größte Nachteil bei der Verlinkung der Grafiken führt dann auch zur Ursache für das leere Mailing des Unternehmens. Diverse E-Mail-Programme, wie Outlook und Thunderbird, verhindern das automatische Nachladen von externen Inhalten. So schützen Sie sich selbst und ihre Benutzer vor Datenspam und unsicheren Quellen. Die User müssen dann die Quellen manuell verifizieren. In vielen Fällen landet der Newsletter allerdings eher im Papierkorb. Ein namhaftes Unternehmen sollte sich nicht mit diesem Risiko zufrieden geben.

Die Auswahl der richtigen Lösung hätte hier viel Ärger verhindert

Für das Übermitteln von Grafiken in E-Mails ist das Einbetten immer der bessere und sichere Weg um eine 100% fehlerfreie Darstellung zu garantieren. Genau das ist aber beim Service von Clever Reach und anderen Discount-Anbietern gar nicht möglich, und so versenden zahllose Unternehmen regelmäßig tausende von fehlerhaften Mailings. Damit wird nicht nur die Gebühr für den Service verbrannt, sondern auch der entgangene Umsatz durch verschreckte Adressaten. Obendrauf kommt noch ein Image-Schaden und steigende Abmeldezahlen.

Haben diese Unternehmen also auf einen schlechten Anbieter gesetzt?

Nein überhaupt nicht. CleverReach ist sogar ein sehr guter Anbieter für E-Mail-Marketing-Software, nur eben nicht für das was viele damit vorhaben. Unternehmen, die Wert auf das Branding ihrer Marke legen und Kampagnen überwiegend mit Bildsprache konzipieren, sind hier einfach an der falschen Adresse.

Diese Anbieter sind dafür sehr gut für Selbstständige und kleine Unternehmen geeignet, die den direkten 1:1-Dialog suchen und dabei überwiegend mit reinem HTML-Code und Text auskommen.

Fazit

Mit einer professionellen Beratung von einem Online-Marketing-Experten hätte sich das Unternehmen sehr viel besser präsentieren können. LUMITOS berät erfolgreich viele Branchengrößen rund um das Thema E-Mail-Marketing. Wir kümmern uns um eine Lösung, die exakt zu Ihren Anforderungen und den Bedürfnissen Ihrer Zielgruppen passt.

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